Scalewatcher-Ausrüstung zur Vorbeugung von Legionellose
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BEKÄMPFUNG VON LEGIONELLEN UND LEGIONELLA PNEUMOPHILA IN WASSERSYSTEMEN
Legionella-Bakterien, der Hauptverursacher der Legionellose, sind im Wasser vorkommende Organismen, die beim Einatmen als Aerosol Infektionen verursachen. Obwohl es häufig mit Kühltürmen und Verdunstungskondensatoren in Verbindung gebracht wird, kommt es auch in Duschen vor und betrifft bekanntermaßen Arbeiter, die Kunststoffteile mit Spritzgussmaschinen herstellen. In der Kunststoffindustrie wurden Organismen im Wasser gefunden, das zur Kühlung von Metallformen verwendet wird, sowie in Prozessanlagen zur Herstellung von Kunststoffteilen.
Steigende Heizkostenrechnungen führen dazu, dass die Aufrechterhaltung der Warmwassersysteme auf den empfohlenen Temperaturen für viele Unternehmen inzwischen zu einer großen Kostenbelastung geworden ist. Wenn die Warmwassertemperatur nicht aufrechterhalten wird, begünstigt dies das Legionellenproblem
Bakterien können bestimmte Arten von Wasserarmaturen, Rohren und Materialien besiedeln, die beim Bau von Wassersystemen verwendet werden. Wenn solche Materialien und große Mengen an Kalkablagerungen vorhanden sind, können Legionellen nährstoffreich werden und schwer zu beseitigen sein. In der Praxis kommen Legionellen in vielen Warm- und Kaltwasserkreislaufsystemen vor, insbesondere in größeren, komplexen Systemen wie Krankenhäusern, Hotels, Bürogebäuden und Fabriken.
Eine Ansteckung mit Legionellen ist nur durch das Einatmen von Tröpfchen kontaminierten Wassers möglich. Die Organismen müssen in ausreichend hoher Konzentration vorhanden und in einem Aerosol von 3-5 Mikrometer Durchmesser suspendiert sein. Es gibt keine Hinweise darauf, dass die Krankheit durch Verschlucken, verunreinigtes Wasser oder Aufnahme über die Haut übertragen wird. Daher sind Bereiche mit hohem Risiko vor allem mit Duschen, Düsen, Sprühhähnen, Wasserhähnen mit hohem Wasserdruck sowie Kühltürmen für Kühl- und Klimaanlagen verbunden.
Kalkablagerungen sind sowohl in Warm- als auch in Kaltwassersystemen ein großes Problem. Tropfende Wasserhähne können im und um den Wasserhahn herum Ablagerungen hinterlassen, die bei hohen Raumtemperaturen einen idealen Nährboden für Bakterien darstellen. In heißen Systemen können Ablagerungen Legionellen und Biofilme festhalten. Dies stellt ein hervorragendes Wachstumsmedium dar, in das Desinfektionsmittel nicht eindringen können. Mit Legionellen besiedelte Plaques können das System auch nach der Desinfektion immer wieder neu kontaminieren. Eingeschlossene Biofilme sind eine Nährstoffquelle für Bakterien und können aufgrund ihrer Stoffwechselprodukte Geschmacks- und Geruchsprobleme verursachen.
Kalkablagerungen sind die Hauptursache für Ineffizienz in Warmwassersystemen. Ablagerungen auf der Wärmetauscheroberfläche verringern die Effizienz der Wärmeübertragung erheblich und fördern Korrosion in Heizkörpern und Rohrleitungen. Das Entkalken eines Warmwassersystems ist zeitaufwändig und teuer. Wasserenthärter können Kalkablagerungen reduzieren, es besteht jedoch wachsende Besorgnis darüber, dass der Natriumgehalt im Wasser teilweise hohe Werte erreicht.
Alle Systeme, ob Kalt-, Heiß- oder Prozesssysteme, erfordern eine kontinuierliche Kalkkontrollmethode und ein Wasseraufbereitungssystem, das das Wachstum von Biofilmen, Bakterien und insbesondere Legionellen verhindert. Dieses Verfahren ist mittlerweile auch als elektronische Wasseraufbereitungsmethode zur Verhinderung von Kalkablagerungen und zur Chlorierung des gesamten Warm- und Kaltwassers, das einem Gebäude oder einer Anlage zugeführt wird, verfügbar.
Mit Scalewatcher-Elektroniksystemen aufbereitetes Wasser verhindert die Bildung von Kalkablagerungen in Rohren und auf Wärmeübertragungsflächen und entfernt im Laufe der Zeit auch vorhandene Ablagerungen. Diese technische Lösung hat viele Vorteile. Eine davon ist die Beseitigung der Ansiedlungsquelle von Biofilmen und Bakterien (einschließlich Legionellen).
Durch den Einsatz von Scalewatcher werden die Bedingungen für die Entwicklung von Legionellen beseitigt!
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